Kapitel: | 04 Schöne und moderne Sport- und Spielplätze |
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Antragsteller*in: | Michael Osterburg (KV Mitte) |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 14.12.2018, 18:51 |
Ä1 zu A4: 04 Schöne und moderne Sport- und Spielplätze
Text
Von Zeile 64 bis 65 einfügen:
Untergrund auf die Verfüllung mit Kunststoff verzichtet wird und stattdessen Sand, Kork oder andere Materialien verwendet werden.
Die Eisbahn in den Wahlanlagen konnte umfangreich saniert und modernisiert werden.
04 Vielfältige und moderne Sportstätten und Spielplätze
In einer digitalen Welt brauchen Kinder für ihre Entwicklung Bewegung und
spielerische Entdeckung ihrer Umwelt . Ihr Aktionsradius wächst in jeder
Altersgruppe. Gute öffentliche Spielplätze bieten dabei ein besonderes und
wichtiges Angebot für Kinder. Wir starten für ganz Hamburg eine Spielplatz-
Sanierungs-Offensive – und haben in Hamburg-Mitte bereits in der letzten
Legislatur damit angefangen: Viele kommunale Spielplätze im Bezirk Hamburg-Mitte
wurde saniert und ausgebaut.
Hamburg-Mitte bekommt mit dem "Onkel Rudi" in der Markusstraße den ersten
inklusiven Spielplatz Hamburgs. Barrierefrei können hier in bald auch Kinder im
Rollstuhl mitspielen. Für die kommenden Jahre wollen wir mehr bessere
Spielplätze: Orte draußen, an denen Kinder sich und die Natur kennenlernen
können. Und natürlich weiterhin einfach im Sand buddeln.
Bewegung ist lebensnotwendig für den Menschen – aber Sport ist noch viel mehr:
Ein niedrigschwelliger Zugang zur Gesellschaft, Teilhabe, (Selbst-)Bestätigung
und interkulturelle Begegnung. Unsere Vereinslandschaft ist ebenfalls in
Bewegung: Von den 819 Sportvereinen Hamburgs sind XXX in Hamburg-Mitte zu Hause.
Wir haben den ältesten Sportverein der Welt, den größten Breitensportverein
Deutschlands und den durch Profi-Fußball bekannten drittgrößten Sportverein der
Stadt in Hamburg-Mitte. Das Vereinsleben verändert sich durch demografische
Entwicklungen und Ganztagsschulen, durch Schulkooperationen, durch neue
Sportarten und sich wandelnde Sportinteressen. Wir wollen dabei das
zivilgesellschaftliches Engagement in Sportvereinen fördern und verstetigen
Die Sportvereine haben einen Schatz, den sie selbst zu selten heben: Menschen
mit und ohne Behinderungen können die meisten Breitensportarten gleichberechtigt
miteinander ausüben – egal, ob sie die gleiche Sprache sprechen oder welchem
Geschlecht sie angehören. Das wollen wir fördern und das verstehen wir unter
Inklusion.
In Hamburg haben in den beiden vergangenen Jahren erfolgreich die ersten großen
eSport-Wettkämpfe stattgefunden: eSport hat mehrere Facetten, zum einen als
Wettkampf in Computerspielen im Einzel- oder Mehrspielermodus. Zum anderen gibt
es inzwischen Trainingserweiterungen mit virtueller Realität, bei dem die reale
Bewegung zum Beispiel auf dem Ergometer im Computer abgebildet wird und so
Training oder Wettkämpfe durchgeführt werden. Hamburg hängt anderen Städten
hinterher, die bereits eine eSport-Vereinskultur etabliert haben. Wir erkennen
eSport als populäre Freizeitgestaltung an, egal ob bestehende Vereine sie als
Abteilung eingliedern oder neue eSport-Vereine gegründet werden. Für die
Anerkennung als Jugendarbeit setzen wir uns ein.
Je mehr die Stadt verdichtet wird, desto mehr muss die Stadtplanung bereits im
frühen Stadium die Bedarfe für Sportflächen mitplanen. Wir wollen Sportvereine
bei der Flächensuche für Übungsplätze und Hallen unterstützen; auch
Neubauprojekte sind darauf hin zu untersuchen und zu bewerten. In
hochverdichteten Innenstadtbereichen wie St. Pauli, Altstadt oder Neustadt gibt
es zusätzlichen Bedarf an Sportflächen. Die Stadtplanung sollte dabei immer im
Auge haben, dass eine gute Versorgung mit Sportflächen auf vier Säulen ruht:
Sporthallen, die Schul- undh Vereinsbedarfe erfüllen, Sportplätze, Sport im
öffentlichen Raum und Vereinssportzentren. Insbesondere in den
Vereinssportzentren können Angebote gemacht werden, für die in den anderen
Bereichen nicht genügend geeigneter Raum zur Verfügung steht. Hier können
spezielle Angebote für ältere Menschen oder Behinderte angeboten werden, wenn
Sporthallen durch Schulen genutzt werden. Wir setzen uns darüber hinaus dafür
ein, dass Sporthallen weiter für Vereine zur Verfügung stehen, wenn die
zugehörigen Schulstandorte aufgegeben werden. In Rothenburgsort haben wir schon
in der vergangenen Legislatur den Bau einer modernen Dreifeldhalle gefordert,
und werden die Umsetzung in der Zukunft verfolgen.
Wir setzen uns in den neuen Entwicklungsgebieten für ein Pilotprojekt ein,
Sportflächen und Gewerbeflächen zu integrieren. Dadurch können Synergie-Effekte
für alle Beteiligten entstehen.
Sport ist mehr als nur Fußball. Wir wollen die Vielfalt der Sportarten erhalten
und fördern. Darum sind mehr Kunstrasenplätze nicht das Allheilmittel für die
Platzbedarfe. Die Hersteller von Kunstrasenplätzen müssen zum Recycling ihrer
Angebote verpflichtet werden, denn nach 15-20 Jahren ist ein Kunstrasenplatz
Sondermüll. Bei der Erstellung von Kunstrasenplätzen verlangen wir, dass beim
Untergrund auf die Verfüllung mit Kunststoff verzichtet wird und stattdessen
Sand, Kork oder andere Materialien verwendet werden.
Die Eisbahn in den Wahlanlagen konnte umfangreich saniert und modernisiert werden.
Von Zeile 64 bis 65 einfügen:
Untergrund auf die Verfüllung mit Kunststoff verzichtet wird und stattdessen Sand, Kork oder andere Materialien verwendet werden.
Die Eisbahn in den Wahlanlagen konnte umfangreich saniert und modernisiert werden.
04 Vielfältige und moderne Sportstätten und Spielplätze
In einer digitalen Welt brauchen Kinder für ihre Entwicklung Bewegung und
spielerische Entdeckung ihrer Umwelt . Ihr Aktionsradius wächst in jeder
Altersgruppe. Gute öffentliche Spielplätze bieten dabei ein besonderes und
wichtiges Angebot für Kinder. Wir starten für ganz Hamburg eine Spielplatz-
Sanierungs-Offensive – und haben in Hamburg-Mitte bereits in der letzten
Legislatur damit angefangen: Viele kommunale Spielplätze im Bezirk Hamburg-Mitte
wurde saniert und ausgebaut.
Hamburg-Mitte bekommt mit dem "Onkel Rudi" in der Markusstraße den ersten
inklusiven Spielplatz Hamburgs. Barrierefrei können hier in bald auch Kinder im
Rollstuhl mitspielen. Für die kommenden Jahre wollen wir mehr bessere
Spielplätze: Orte draußen, an denen Kinder sich und die Natur kennenlernen
können. Und natürlich weiterhin einfach im Sand buddeln.
Bewegung ist lebensnotwendig für den Menschen – aber Sport ist noch viel mehr:
Ein niedrigschwelliger Zugang zur Gesellschaft, Teilhabe, (Selbst-)Bestätigung
und interkulturelle Begegnung. Unsere Vereinslandschaft ist ebenfalls in
Bewegung: Von den 819 Sportvereinen Hamburgs sind XXX in Hamburg-Mitte zu Hause.
Wir haben den ältesten Sportverein der Welt, den größten Breitensportverein
Deutschlands und den durch Profi-Fußball bekannten drittgrößten Sportverein der
Stadt in Hamburg-Mitte. Das Vereinsleben verändert sich durch demografische
Entwicklungen und Ganztagsschulen, durch Schulkooperationen, durch neue
Sportarten und sich wandelnde Sportinteressen. Wir wollen dabei das
zivilgesellschaftliches Engagement in Sportvereinen fördern und verstetigen
Die Sportvereine haben einen Schatz, den sie selbst zu selten heben: Menschen
mit und ohne Behinderungen können die meisten Breitensportarten gleichberechtigt
miteinander ausüben – egal, ob sie die gleiche Sprache sprechen oder welchem
Geschlecht sie angehören. Das wollen wir fördern und das verstehen wir unter
Inklusion.
In Hamburg haben in den beiden vergangenen Jahren erfolgreich die ersten großen
eSport-Wettkämpfe stattgefunden: eSport hat mehrere Facetten, zum einen als
Wettkampf in Computerspielen im Einzel- oder Mehrspielermodus. Zum anderen gibt
es inzwischen Trainingserweiterungen mit virtueller Realität, bei dem die reale
Bewegung zum Beispiel auf dem Ergometer im Computer abgebildet wird und so
Training oder Wettkämpfe durchgeführt werden. Hamburg hängt anderen Städten
hinterher, die bereits eine eSport-Vereinskultur etabliert haben. Wir erkennen
eSport als populäre Freizeitgestaltung an, egal ob bestehende Vereine sie als
Abteilung eingliedern oder neue eSport-Vereine gegründet werden. Für die
Anerkennung als Jugendarbeit setzen wir uns ein.
Je mehr die Stadt verdichtet wird, desto mehr muss die Stadtplanung bereits im
frühen Stadium die Bedarfe für Sportflächen mitplanen. Wir wollen Sportvereine
bei der Flächensuche für Übungsplätze und Hallen unterstützen; auch
Neubauprojekte sind darauf hin zu untersuchen und zu bewerten. In
hochverdichteten Innenstadtbereichen wie St. Pauli, Altstadt oder Neustadt gibt
es zusätzlichen Bedarf an Sportflächen. Die Stadtplanung sollte dabei immer im
Auge haben, dass eine gute Versorgung mit Sportflächen auf vier Säulen ruht:
Sporthallen, die Schul- undh Vereinsbedarfe erfüllen, Sportplätze, Sport im
öffentlichen Raum und Vereinssportzentren. Insbesondere in den
Vereinssportzentren können Angebote gemacht werden, für die in den anderen
Bereichen nicht genügend geeigneter Raum zur Verfügung steht. Hier können
spezielle Angebote für ältere Menschen oder Behinderte angeboten werden, wenn
Sporthallen durch Schulen genutzt werden. Wir setzen uns darüber hinaus dafür
ein, dass Sporthallen weiter für Vereine zur Verfügung stehen, wenn die
zugehörigen Schulstandorte aufgegeben werden. In Rothenburgsort haben wir schon
in der vergangenen Legislatur den Bau einer modernen Dreifeldhalle gefordert,
und werden die Umsetzung in der Zukunft verfolgen.
Wir setzen uns in den neuen Entwicklungsgebieten für ein Pilotprojekt ein,
Sportflächen und Gewerbeflächen zu integrieren. Dadurch können Synergie-Effekte
für alle Beteiligten entstehen.
Sport ist mehr als nur Fußball. Wir wollen die Vielfalt der Sportarten erhalten
und fördern. Darum sind mehr Kunstrasenplätze nicht das Allheilmittel für die
Platzbedarfe. Die Hersteller von Kunstrasenplätzen müssen zum Recycling ihrer
Angebote verpflichtet werden, denn nach 15-20 Jahren ist ein Kunstrasenplatz
Sondermüll. Bei der Erstellung von Kunstrasenplätzen verlangen wir, dass beim
Untergrund auf die Verfüllung mit Kunststoff verzichtet wird und stattdessen
Sand, Kork oder andere Materialien verwendet werden.
Die Eisbahn in den Wahlanlagen konnte umfangreich saniert und modernisiert werden.
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